Was ist ein Spendenscheck? Kurz gesagt, weniger ein Zahlungsmittel als ein Übergabemedium. Sein erster Zweck liegt darin, ‚wahrgenommen’ zu werden. Für den ‚Überraschungsmoment’ zu sorgen! Und tatsächlich: Bei der Übergabe hoher Geldsummen und Spenden erzielt er verlässlich seine Wirkung. Klassische Lexika erwähnen aber diese ‚mediale’ Funktion eines Schecks nicht einmal. Sie kennen nur die ‘finanzielle’. Und doch macht das Mediale eine entscheidendes Merkmal aus. Diese Doppelfunktion, sowohl Zahlungsmittel wie öffentliches Übergabemedium zu sein, begleitet den Scheck von seinen frühesten Tagen an. Sie lässt sich sogar bis ins Mesopotamien der Bronzezeit zurückverfolgen. Hier bereits haben ‚tönerne Schecks’ ihre Aufgabe, ebenso gut Zahlungs- wie Spendenmedium zu sein, zu aller Zufriedenheit bestens erfüllt.
Rund um den Scheck
Geschichte, Funktion und Bedeutung des Schecks – als Zahlungsmittel und als Spendenscheck.
Schreiben von Hand – leicht gemacht
Eine ansehnliche Schriftzeile von Hand zu Papier zu bringen, trauen sich immer weniger Menschen zu. Nur schwer offenbar wollen sich der SMS-Daumen und der Wischfinger zu einer wohlproportionierten Handschrift vereinen. Wie anspruchsvoll es tatsächlich ist, den eigenen Gedankenfluss handschriftlich festzuhalten, klärt Teil 1 des folgenden Beitrags. Wie locker und leicht sich dagegen auch für Ungeübte ein großer Spendenscheck beschriften lässt, das illustriert – Schritt für Schritt! – Teil 2.
3 große Biere – Zahlung per Scheck bitte!
Trockene Buchführung und Ströme von Bier schließen sich gewöhnlich aus. Was so aber nicht gilt fürs alte Mesopotamien. Bier und Bücher bedeuten den Babyloniern keine getrennten Welten. Wenn sie rechnen, rechnen sie ‚in Bier’. Sofern sie schreiben, dann hauptsächlich um Buch zu führen über ihr Bier. Eigens dafür haben sie die Schrift erfunden! Und schreiben sie Schecks – denn auch Banking ist ihre Erfindung! –, dann am liebsten Bier-Schecks….
Das fabelhafte Scheckgesetz und seine Vorgeschichte
Das Scheckgesetz (ScheckG) regelt ‘allen’ Zahlungsverkehr, nicht nur den Einsatz von Schecks. Daher seine große Bedeutung. Unübersteigbar sind mit ihm die sechs Mindestkriterien definiert, die Zahlungen seither zu einem sicheren Vorgang machen.
Babylon und seine vorzüglichen Schecks
Bereits die mesopotamischen Großreiche (ca. 3000 – 331 v. Chr.) – hier kurz ‚Babylon’ genannt –, kennen nicht nur den Scheck, sondern auch die grundlegenden Bankfunktionen. Paradoxerweise praktizieren sie den bargeldlosen Zahlungsverkehr lange bevor das Bargeld überhaupt erfunden worden ist! Daraus lässt sich lernen….
20 clevere Foto-Tipps: Spendenübergaben
Fotos, wie sie bei Gelegenheit von Spendenübergaben entstehen, vermitteln gewöhnlich den Eindruck von ‚Dutzendware’. Sie gleichen sich aufs Haar, so als hielten sich die immer selben Statisten die immer selben XXL-Schecks vor den Bauch. Und doch lassen sich mit einfachen Mitteln Fotos erzeugen, die echte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.…
Erstaunliches zur Scheckgeschichte
Die Scheckgeschichte bewegt sich in Jahrhunderten. Der Scheck hat Standards gesetzt. Alle Formen des heutigen Zahlungsverkehrs gehen auf ihn zurück. Und noch immer ist er unentbehrlich, wenn’s um große Summen geht – wie z.B. bei der Übergabe von Spenden.
Plakatschrift in 2 Schritten: Einen Riesenscheck beschriften
Mut zur Plakatschrift! Wo immer ein Spendenscheck überreicht wird, soll er bitte auch ‚gesehen’ werden. Plakative Wirkung ist demnach ausdrücklich erwünscht! Ein ‚herzhafter Schriftzug’, gepaart mit einem ‚starken Spendenbetrag’, steigern einander sogar in der Wirkung! Bestenfalls! Denn diese Schreibarbeit kann auch scheitern. Plakatschrift ist nicht wie bislang Teil der Berufsausbildung. Oder sie wird – wie Schreibschrift in der Grundschule – unzureichend geübt. Dabei ist diese Aufgabe gut und leicht leistbar!
Schnell einen Scheck schreiben oder einlösen
Einen Scheck schreiben? Wie genau läuft das ab? Wird er geknickt? Gefaltet? Abgeheftet? Und was ist zu tun, wenn man einen erhält? Ist er einzureichen? Einzuzahlen? Einzuliefern? Und wenn ja, wie? Die Fragen sind so abwegig nicht. Denn so gewiss der Scheck noch vor wenigen Jahren Zahlungsmittel Nr. 1 für alle grö-ßeren Beträge gewesen ist, so gewiss gerät er allmählich außer Gebrauch. Bevor es aber geschieht, dass ein wertvoller Scheck ins Haus flattert und vielleicht unerkannt als Papierflieger wieder fortsegelt, geben wir lieber ein paar ‚erkennungsdienstliche Hinweise’ und leisten ‚Ausfüllhilfe’.