Die Inhalte auf einen Blick [Ausblenden]
Die Stiftung
Bekannt geworden ist die Heinz-Sielmann-Stiftung für ihren Einsatz für die Natur. Umso mehr, als die Naturschutzprojekte, die sie betreut, als zentral anzusehen sind. Sie folglich sind es auch, die ihr über die Jahre hin einen einzigartigen Ruf eingetragen haben. Sogar international. Entsprechend dem Namensgeber, auf den sie zurückgeht, den populären Naturfilmer (1917 – 2006), ist sie auf bestem Wege, ebenso beliebt zu werden wie er.
Durchgehend handelt es sich bei dem, was sie unterm Motto „Vielfalt ist unsere Natur“ in fast allen Landesteilen unterhält, um Leuchttürme des Naturschutzes. Dementsprechend hilft sie nicht nur bedrohten Arten auf die Beine, auch weitflächige Naturlandschaften dürfen erfreulicherweise von ihren Bemühungen profitieren. In ihrer renaturierten Form werden diese Areale infolgedessen mit der Zeit zu wertvollen Lernorten für Kinder und Jugendliche. Währenddessen nehmen all die Erlebnisqualitäten zu, die intakte Landschaften gewöhnlich zu bieten haben. Darüber hinaus können sie einem sanften Tourismus zugute kommen.
Die Projekte
Als leuchtendes Beispiel zu nennen ist etwa die ‚Döberitzer Heide‘. Urtümliche Wisente und Przewalski-Pferde grasen in deren Kernzone. Und sicher eine eigene Reise wert ist auch der ‚ Biotopverbund-Bodensee‘. Mit seinen grünen Korridoren von Gemeinde zu Gemeinde, kommt ihm geradezu Vorbildcharakter zu. Demgemäß zeigt sich: Selbst mitten im „Zeitalter des sechsten großen Artensterbens“, wie der UN-Report 2019 besagt, ist Naturschutz leistbar. Der Beweis ist somit erbracht: Bei geringem Mitteleinsatz und guter Koordination mit den Kommunen, lassen sich überaus große Effekte erzielen! Das gilt so für unzählige weitere Projekte: Ohne die Stiftung gäbe es sie nicht! Die Heinz-Sielmann-Stiftung hat deutliche Marken gesetzt. Sie gelten als Meilensteine des Naturschutzes!
Zur Transparenz
Die Stiftung führt das DZI-Spendensiegel und auch das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats. Die Transparenzregeln von Transparency International Deutschland hat sie anerkannt. Zu vergessen ist auch nicht: In geradezu vorbildlicher Weise bewirbt sie die „17 UN-Ziele der nachhaltigen Entwicklung“. Darüberhinaus gehört sie zu den wenigen deutschen Mitgliedern der Stiftungsplattform „F20“, die als „Foundations 20“ den Stiftungsgedanken verstärkt weltweit zu etablieren sucht. Es bleibt spannend, zu sehen, wie der reinen Wirtschaftspotenz der „G20-Staaten“ auf dem Weg eines Stiftungsverbunds ein zivilgesellschaftliches Gegengewicht erwächst. Was einen gesellschaftspolitischen Neuansatz bedeutet! Denn schon angesichts ihres Finanzvolumens vermag ein Zusammenschluss von Stiftungen eine tragende Stimme im Konzert der ‚global players‘ zu bilden. In der Folge müssen „Agenda 2030“ und „Klimaschutz“ nicht die bloßen Lippenbekenntnisse bleiben, als die man sie von internationalen Konferenzen her kennt.